Über uns

v.l.n.r. Peter Broder, Daniela Oberrauch, Richard Jäger, Betty Grob,  Andreas Heeb, Edgar Bruhin. Nicht auf dem Bild und ebenfalls Teil des OK: Toni John, Samuel Weishaupt.

Geschichte

  • Aufgrund der Erfahrungen aus der Pandemie hat das damalige OK entschlossen, das Festival in einer anderen Form durchzuführen. Nicht mehr konzentriert an einem Wochenende und an einem Standort. “Jazzfestival Sargans goes out” ist das Motto. An sechs verschiedenen Standorten in fünf Gemeinden treten die Künstler auf. Die Standorte wurden sorgfältig und passend zu den Feinheiten der Bands ausgesucht. So gab es Partyumgebung für Stimmungskanonen aber auch Konzertsaal-Atmosphäre für gefühlvolle, feine, facettenreiche Musik und Texte.

  • Leider musste das fertig geplante Festival aus bekannten Gründen abgesagt werden. Hunderte von Stunden freiwilliger Arbeit von OK, Lieferanten, Behörden und Musiker waren auf einen Schlag Makulatur. Ein trauriger Moment in der Geschichte unseres Festivals.

  • „Für viele ist Jazz kompliziert, ja gar elitär. Warum nur? Vielleicht, weil diese Musik oft mit Free-Jazz oder Modern-Jazz in Verbindung gebracht wird? Sicher, diese zwei Genres gehören auch zum Spektrum des Jazz. Aber hauptsächlich ist Jazz Ausdruck von tiefen Gefühlen: Freude durch Swing und Boogie Woogie, Trauer und Herzschmerz durch Blues, Melancholie mit Soul und Blue Notes, Aufbruch mit Funk und Jive. Das Herz gibt den Ton an, dem Kopf wirds manchmal schwindlig! Genau diese Gefühle sollen auch 32 Jahre nach der Gründung des Jazz Festivals Sargans im Jahr 1986 einmal mehr aufleben.“ Dieses Vorwort in der Festival-Zeitung von 2018 beschreibt wunderbar, wofür das Jazzfestival Sargans steht.

  • trat zum ersten Mal Philipp Fankhauser in Sargans auf. Und das erste Mal mussten im grossen Wingert-Zelt die Bänke und Tische weggeräumt werden, damit alle Zuschauer Platz fanden. Philipp Fankhauser belohnte die Besucher mit einem unvergesslichen Konzert, das unter die Haut ging.

  • stand im Zeichen der Konsolidierung. Erstmals wurde das Festival auf dem Festivalgelände rund um das Schulhaus Sandgrueb durchgeführt. Auf vier Bühnen spielten 18 Bands. Und erstmals in der Geschichte des Festivals durfte eine lokale Blasmusik ihr Können auf der grossen Bühne zeigen. Die Konkordia Mels, verstärkt mit ausgewiesenen Jazzmusikern, präsentierten Big Band Sound der Extraklasse. Zudem hatten wir einen absoluten Weltstar auf der Bühne: Molly Duncan, der Saxophonist, der es mit dem Song “Pick Up The Pieces” der Average White Band im Jahr 1975 auf Platz 1 der Billboard Hot 100 Charts geschafft hat – und mehr als 1 Million Mal verkauft wurde.

  • wird das erste Festival unter der Leitung von Beat De Coi durchgeführt. Das erste Mal wird eine Festival-Zeitung ausgegeben und an 70’000 Haushalte verteilt.

  • Das Jubiläum des Jazzfestivals fand auf dem Gelände der Firma ESPROS, einem treuen und langjährigen Partner des Festivals, statt. Ein wunderbarer Sommerabend rundete die Feststimmung ab und die Gäste feierten bis tief in die Nacht hinein.

  • drückte Dauerregen und Kälte etwas auf die Stimmung. Doch auf den Bühnen ging die Post ab und im Jazzkeller stieg die Temperatur auf gefühlt 40 Grad. 21 Bands aus dem In- und Ausland heizten dem Publikum mächtig ein.

  • Ab diesem Jahr spielten im Jazzkeller 20 Bands jeden Freitagabend von Oktober bis März. Dieses erfolgreiche Konzept wird heute noch so durchgeführt.

  • Nachdem 1987 sogar 71 Konzerte von 34 Bands gespielt wurden, besann man sich auf das Motto „weniger ist mehr“. In diesem Jahr waren es aber immer noch 37 Konzerte mit 25 Bands.

  • war das Gründungsjahr des Dixie- & Jazzclubs Sargans-Werdenberg durch Ernest Grob. Am 26. April fand das erste Konzert im Jazzkeller in Sargans statt. Insgesamt spielten 31 Bands 62 Konzerte. Der Ein­trittspreis war damals Fr. 9.00