Über uns

Organisation

Fotograf: Peter Weiss

von links: Daniel Grünenfelder, Urs Becker, Betty Grob, Beat de Coi, Leo Raimann, Johannes Hummel, Ralf Hobi

Geschichte

2022
Aufgrund der Erfahrungen aus der Pandemie haben wir uns entschlossen, das Festival in einer anderen Form durchzuführen. Nicht mehr konzentriert an einem Wochenende und an einem Standort. “Jazzfestival Sargans goes out” ist das Motto. An sechs verschiedenen Standorten in fünf Gemeinden treten die Künstler auf. Die Standorte wurden sorgfältig und passend zu den Feinheiten der Bands ausgesucht. So haben wir Partyumgebung für Stimmungskanonen aber auch Konzertsaal-Atmosphäre für gefühlvolle, feine, facettenreiche Musik und Texte.

2020
Leider musste das fertig geplante Festival aus bekannten Gründen abgesagt werden. Hunderte von Stunden freiwilliger Arbeit von OK, Lieferanten, Behörden und Musiker waren auf einen Schlag Makulatur. Ein trauriger Moment in der Geschichte unseres Festivals.

2018
„Für viele ist Jazz kompliziert, ja gar elitär. Warum nur? Vielleicht, weil diese Musik oft mit Free-Jazz oder Modern-Jazz in Verbindung gebracht wird? Sicher, diese zwei Genres gehören auch zum Spektrum des Jazz. Aber hauptsächlich ist Jazz Ausdruck von tiefen Gefühlen: Freude durch Swing und Boogie Woogie, Trauer und Herzschmerz durch Blues, Melancholie mit Soul und Blue Notes, Aufbruch mit Funk und Jive. Das Herz gibt den Ton an, dem Kopf wirds manchmal schwindlig! Genau diese Gefühle sollen auch 32 Jahre nach der Gründung des Jazz Festivals Sargans im Jahr 1986 einmal mehr aufleben.“ Dieses Vorwort in der Festival-Zeitung von 2018 beschreibt wunderbar, wofür das Jazzfestival Sargans steht.

2016
trat zum ersten Mal Philipp Fankhauser in Sargans auf. Und das erste Mal mussten im grossen Wingert-Zelt die Bänke und Tische weggeräumt werden, damit alle Zuschauer Platz fanden. Philipp Fankhauser belohnte die Besucher mit einem unvergesslichen Konzert, das unter die Haut ging.

2014
stand im Zeichen der Konsolidierung. Erstmals wurde das Festival auf dem Festivalgelände rund um das Schulhaus Sandgrueb durchgeführt. Auf vier Bühnen spielten 18 Bands. Und erstmals in der Geschichte des Festivals durfte eine lokale Blasmusik ihr Können auf der grossen Bühne zeigen. Die Konkordia Mels, verstärkt mit ausgewiesenen Jazzmusikern, präsentierten Big Band Sound der Extraklasse. Zudem hatten wir einen absoluten Weltstar auf der Bühne: Molly Duncan, der Saxophonist, der es mit dem Song “Pick Up The Pieces” der Average White Band im Jahr 1975 auf Platz 1 der Billboard Hot 100 Charts geschafft hat – und mehr als 1 Million Mal verkauft wurde.

2012
wird das erste Festival unter der Leitung von Beat De Coi durchgeführt. Das erste Mal wird eine Festival-Zeitung ausgegeben und an 70’000 Haushalte verteilt.

2011
Das Jubiläum des Jazzfestivals fand auf dem Gelände der Firma ESPROS, einem treuen und langjährigen Partner des Festivals, statt. Ein wunderbarer Sommerabend rundete die Feststimmung ab und die Gäste feierten bis tief in die Nacht hinein.

2010
drückte Dauerregen und Kälte etwas auf die Stimmung. Doch auf den Bühnen ging die Post ab und im Jazzkeller stieg die Temperatur auf gefühlt 40 Grad. 21 Bands aus dem In- und Ausland heizten dem Publikum mächtig ein.

1990
Ab diesem Jahr spielten im Jazzkeller 20 Bands jeden Freitagabend von Oktober bis März. Dieses erfolgreiche Konzept wird heute noch so durchgeführt.

1988
Nachdem 1987 sogar 71 Konzerte von 34 Bands gespielt wurden, besann man sich auf das Motto „weniger ist mehr“. In diesem Jahr waren es aber immer noch 37 Konzerte mit 25 Bands.

1986
war das Gründungsjahr des Dixie- & Jazzclubs Sargans-Werdenberg durch Ernest Grob. Am 26. April fand das erste Konzert im Jazzkeller in Sargans statt. Insgesamt spielten 31 Bands 62 Konzerte. Der Ein­trittspreis war damals Fr. 9.00